Es gibt verschiedene Ansätze, um seine Mitarbeiter zu motivieren. Sog und Druck sind zwei gegensätzliche Optionen.
Gerade wenn jemand unzufrieden ist fallen Sätze, wie „Man muss den Druck erhöhen.“ oder „Wir müssen jetzt mehr Druck ausüben.“. Erfahre, warum das die falsche Herangehensweise ist.
Diese Aussagen sind naheliegend. Doch dieser Ansatz ist falsch. Eine Arbeitsumgebung mit Druck funktioniert längst nicht so gut, wie eine mit Sog.
Mitarbeiter werden oftmals mit Druck geführt oder korrigiert. Es wird ihnen kommuniziert was sie zu tun und zu lassen haben. So bekommen sie Korrekturen zu spüren. Dementsprechend werden sie sich verhalten oder vielleicht sogar unbewusst Situationen sabotieren.
Das Zitat „Die Sache mit dem Druck ist ein Irrtum, den der Teufel erfand!“ vom DM Gründer Götz Werner ist universell in allen Lebensbereichen einsetzbar. In Bezug auf die persönliche Entwicklung verändert es die eigenen Gewohnheiten. Wenn es um Mitarbeiterführung und die Umsetzung von Innovationen geht, ist die Sog-Wirkung ein Game Changer.
Auf neuartige Umstände sollte man nicht mit Druck reagieren, sondern eine Atmosphäre mit Sog schaffen. So wird nicht nur das Umfeld, sondern auch das gesamte Team glücklicher. Vor allem werden die Mitarbeiter mit einem Sog aus eigenem Antrieb leistungsfähiger. Passend dazu sagt Werner im gleichen Interview: „Wer fliegen möchte, braucht Thermik. Flugzeuge fliegen, weil Sog aufgebaut wird.“
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