In dieser Podcast-Folge erfährst du, warum eine rein schriftliche Kommunikation meistens zu Verständnisproblemen führt. Außerdem erzähle ich, wie du gerade in der jetzigen Zeit wertvoll, persönlich und mit hoher Empathie kommunizierst.
Durch die Corona-Krise und dem Social Distancing habe ich den Eindruck, dass wir uns gegenseitig immer schlechter verstehen. Viele kommunizieren nur noch über Social-Media-Kanäle und Nachrichtendienste. Auf diese Weise kann alles nur noch über die Sachebene kommuniziert werden. Daher bin ich der Meinung, dass diese Nachrichten unterschiedlich wahrgenommen werden.
Natürlich spricht man vom 4-Ohren-Kommunikationsmodell und nicht, wie im Podcast erwähnt, über die 5-Ohren-Kommunikationsform.
Dieses Modell beinhaltet 4 Ebenen: Sachebene, Beziehungsebene, Appellebene und die Selbstoffenbarungsebene.
Die Botschaft einer Nachricht wird demnach am besten verstanden, wenn Empfänger und Sender des Gesprächs physisch voreinander stehen. Zwar sind Videokonferenzen schon ein super Ansatz, aber trotzdem ist es etwas anderes, wirklich persönlich miteinander zu sprechen.
Ein Bekannter von mir dreht für jede Nachricht ein kleines Video und verschickt es dann per WhatsApp. Das können auch kritische Dinge oder Korrekturen von Fehlern sein, doch bei mir kommt es warm und herzlich an. Denn er spricht gut gelaunt und mit positiver Mimik und Gestik.
Auch als Steuerberater ist es möglich solche kurzen Videosequenzen an die Mandanten zu verschicken. Das können kleine Sachverhalte oder Geburtstagsgrüße sein. Diese Art der Kommunikation geht nicht nur über WhatsApp. Das Start-Up-Unternehmen Wowing hat ebenfalls eine Variante, mit der E-Mails mit einem GIF verschickt werden können. Mit einem Klick auf diese GIFs öffnet sich das komplette Video.
Bei dem Dreh so eines Videos solltest du authentisch bleiben, denn nicht die Perfektion des Videos zählt, sondern dass es von Herzen kommt.
Höre jetzt die Folge 064 und lerne wertvoll zu kommunizieren!